„Wenn wir Menschen in Schubladen stecken, verbauen wir ihnen Chancen!“
Vorurteile sind da und gehören zum Leben dazu. Ein klassisches Schubladendenken hilft uns in ganz vielen Belangen – und genauso häufig hemmt es uns, hält uns zurück und schadet uns.
Und gerade in der modernen Arbeitswelt sind wir in unserem Schubladendenken noch viel zu sehr verankert.
Das weiß auch Annahita Esmailzadeh – sie ist jung, hat einen Migrationshintergrund, arbeitet als Führungskraft bei Microsoft in der männerdominierten Tech-Branche, ist Bestsellerautorin und gehört zu den reichweitenstärksten LinkedIn-Creatorinnen im ganzen DACH-Bereich.
Annahita hat so ziemlich jede Schublade durch, die man sich vorstellen kann, und weiß genau, dass wir Menschen mit dieser Einstellung unrecht tun.
Am 16. August veröffentlicht sie ihr neues Buch „Von Quotenfrauen und alten weißen Männern“ und zeigt auf, was hinter gängigen Vorurteilen in der Arbeitswelt steckt, und wie wir diese aus dem Weg räumen können.
Im FEM Talk spricht sie mit unserer Moderatorin Karen Scholz bereits vorab über einige bekannte Narrative: Es geht ums Pretty Privilege, wir widmen uns der Doppelmoral Rabenmutter/Teilzeitmama, dem Thema Gebärverdacht allgemein und klären, warum bereits ein einfacher Vorname über Erfolg im Job entscheiden kann.
„Von Quotenfrauen und alten weißen Männern“ gibt es ab sofort online oder überall, wo es Bücher gibt.
Fotos: Sapna Richter