Menopause: „Ich dachte ich bin herzkrank!“
„Ich war mit Herzrhythmusstörungen beim Hausarzt, ich war beim Kardiologen … niemand hat mir gesagt, dass ich in den Wechseljahren bin“, erinnert sich Eva an den Beginn ihrer Wechseljahre im neuesten FEM-Talk. Sie sollte einfach „was zur Beruhigung nehmen“.
Ganz ähnlich ging und geht es auch ihren Freundinnen Sadya und Manpreet. Zusammen wollen die drei jetzt zur Aufklärung rund um diese besondere Lebensphase beitragen, ein bisschen „Rolemodels“ sein – als Frauen und auch als Gründerinnen.
Gründen 50plus: „Wir werden taffer und lernen, auch mal Nein zu sagen.“
Sadya, Eva und Manpreet sind nicht nur Freundinnen, sondern auch Gründerinnen. Die jüngste von ihnen ist Mitte 40, die älteste 55. Gründen wenn sich andere zur Ruhe setzen? Klar sagen die Frauen. „Wir sind gelassener und gefestigter als junge Gründerinnen, erklären sie, „auch menschlicher können wir jetzt viel besser, als wie es vor 20 oder 30 Jahren gekonnt hätten.“
Und noch ein Ass spielt mit: Die Hormone. Wenn das weibliche Östrogen abfällt und der Testosteron-Spiegel gleich bleibt macht uns das taffer: „Wir lernen mehr auf uns zu schauen und auch mal Nein zu sagen.“
Von bitterem Wechseljahre-Tee zum Menopausen-StartUp
Im FEM-Talk sprechen wir über das Freundinnen-Ding ebenso, wie über die Vorteile des Älterwerdens, erwachsene Kinder und bitteren, unsexy Wechseljahre-Tee. Den der war der Auslöser für die Idee der Drei, ihr StartUP MENOPRIVA zu gründen.